Wut: eine unbequeme Herausforderung
Die gesellschaftliche Tradition kann - vor allem Frauen ganz besonders in der pädagogischen Arbeit davon abhalten, sich der eigenen Wut auch nur bewusst zu werden, geschweige denn, ihr offen positiv Ausdruck zu geben.
Doch Wut gehört zum menschlichen Leben, sie ist ein Basisgefühl des Menschsein. Wut ist eine Urkraft und oftmals haben wir selbst Angst davor. Doch unsere Wut kann für uns ein Alarmsignal sein
"hier stimmt was nicht", ein Ratgeber "was wollen wir und was nicht."
Gelingt es uns, die wahren Hintergründe unserer Wut wahr- und ernst zu nehmen, dann werden wir in
die Lage versetzt, unsere Wut in ein mutiges, konstruktives Zugehen auf uns selbst umzusetzen. Wir können dann freier, empathischer mit der Wut der Kinder umgehen und Ihnen ein Vorbild im Umgang mit der Wut sein.
In diesem Seminar geht es darum, sich seiner eigenen Wut bewusst zu werden. Eine Idee zu bekommen woher die Wut, der Ärger kommt. Meinem bisherigen Weg mit Wut auf die Spur zu kommen. Wut so auszudrücken, dass sie gut von anderen gehört werden kann. Für sich selbst einen "Erste Hilfe Koffer" einzurichten, wenn die Wut hochkommt.